FRIEDER HOFMANN I POSITIONEN I PUBLIKATIONEN I PROJEKTE

„Mit 100 in den Süden. Vorher ein kleiner Stopp in einem dieser kleinen Cafes in der Innenstadt. Am Brühl hieß es, glaube ich. Es musste schon ziemlich spät sein, weil es einfach so leer war. Aber die Bedienung war echt nett (und verdammt hübsch). Es gab zwar diese Gerüchte, dass sie vorher in einem der anliegenden Nobelschuppen gearbeitet hatte, der (deshalb?) kurz vorher pleite gegangen war, doch das schien mir ein Gerücht ... Irgendwo weiter fanden wir die Jim-Waiting-Installation in dieser verfallenen Messehalle. Wir liefen durch irgendwelche abstrusen Konstruktionen. Alles bewegte sich und man musste ständig aufpassen, dass einem dieses komische Sofa nicht in die Knie fuhr. Ich glaube, sie sah hier ihren ersten P18-Film: From Dusk Till Dawn. Leider war die Nacht (wie immer) zu kurz. Wir bogen gerade hinter der Kaserne zum Allkauf ab, als die Sonne wunderbar rot hinter Grünau aufging …“ (Aus: Eine Nacht in L.E.; aufgeschrieben 1994. Der Verfasser dieser Zeilen wohnt nicht mehr in Leipzig und es ist leider ziemlich unwahrscheinlich, dass er wieder hierher zurück zieht). 

Die Street Art wurde in den Jahren 2015-19 in den Leipziger Stadtteilen Connewitz, Plagwitz und Schönefeld fotografiert. Weiß ist das neue Grau: Die monotonen und architektonisch einfallslosen Häuserfassaden wurden 2020 in Eutritzsch, der neuen „Hafencity“ und am Zwenkauer See abgelichtet. 

Dr.-Ing. Architekt Frieder Hofmann 
gpfhofmann@parus-le.de    

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Aktualisierung: Januar 2024 

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